Gastroenterologie
& Hepatologie
Fachlich befasst sich der Gastroenterologe und Hepatologe mit Störungen und Erkrankungen des gesamten Verdauungsapparates, dies beinhaltet die Speiseröhre, den Magen, den Dünn- und Dickdarm sowie Leber, Gallenblase und Gallenwege sowie die Bauchspeicheldrüse. Weiters stehen Ernährung und Stoffwechsel im Zentrum unserer Diagnostik und Therapie.
Wichtige Untersuchungsmethoden sind die Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane sowie die Spiegelung von Speiseröhre/Magen und obersten Teil des Dünndarms sowie die Spiegelung des Dickdarms. Zusätzlich spielen Laboruntersuchungen und Funktionsuntersuchungen eine wichtige Rolle.
Viele Patienten suchten den Gastroenterologen wegen Schmerzen im gesamten Bauchraum sowie Sodbrennen und sämtlichen Veränderungen der Stuhlgewohnheiten von Verstopfung bis Durchfall auf. Weiters wird der Gastroenterologe häufig aufgrund von erhöhten Leberwerten kontaktiert.
Wie läuft eine Magenspiegelung ab?
Eine Magenspiegelung ist eine sehr effektive Untersuchung, um Erkrankung von Speiseröhre, Magen und oberem Teil des Dünndarms zu identifizieren.
Routinemäßig führe ich diese Untersuchung unter einer sogenannten Sedierung mit Propofol durch. Das bedeutet für Sie, dass Sie während der Magenspiegelung schlafen und von der Untersuchung in den allermeisten Fällen nichts spüren. Bei der Magenspiegelung führe ich einen dünnen beweglichen Schlauch durch ihren Mund bis in den oberen Dünndarm vor und kann hiermit die gesamte Wand von Speiseröhre, Magen und obersten Teil des Dünndarms (Zwölffingerdarm) begutachten. Auch die Entnahme von Proben oder das Abtragen von Gewächs (Polyp) ist möglich.
Wenige Minuten nach der Untersuchung sind Sie wieder wach, anschließend wird der erhobene Befund mit Ihnen und auf Wunsch natürlich auch ihrer Begleitperson besprochen.
Wie läuft eine Darmspiegelung ab?
Bei einer Darmspiegelung wird der Dickdarm auf Veränderungen und Gewächse (Polypen) untersucht.
Routinemäßig führe ich diese Untersuchung unter einer sogenannten Sedierung mit Propofol durch. Das bedeutet für Sie, dass Sie während der Darmspiegelung schlafen und von der Untersuchung in den allermeisten Fällen nichts spüren. Zur Untersuchung selbst wird ein beweglicher dünner Gummischlauch über den Darmausgangs (After) eingeführt. Aus auffälligen Schleimhautarealen kann mittels Zange eine Probe gewonnen werden, Gewächse können mittels Zange oder Schlinge direkt im Rahmen der Untersuchung abgetragen werden.
Wenige Minuten nach der Untersuchung sind Sie wieder wach, anschließend wird der erhobene Befund mit Ihnen und auf Wunsch natürlich auch ihrer Begleitperson besprochen.
Die Darmspiegelung erfordert eine spezielle Vorbereitung, um eine saubere Dickdarmschleimhaut zu erzielen, was für eine qualitativ hochwertige Untersuchung sehr wichtig ist. Hierzu ist es nötig, je nach Termin am Vortag oder am Untersuchungstag selbst Abführmittel mit reichlich Flüssigkeit zu trinken. Das genaue Schema für Sie wird im Rahmen des Vorgesprächs ausführlich besprochen.
Endoskopie
Sonographie